Im Sinne eines offenen, experimentellen Arbeitsprozesses wurde an einer Wand in der Kunstakademie damit begonnen, farbige Kartons rechtwinklig und mit gleichen Abständen zueinander zu setzen. Entlang dieser vagen Gestaltungsregel entwickelte sich nun ein Dialog mit mehreren Beteiligten, der zunehmend weitere der Tafeln und Farben in Verbindung zueinander bringt.

In dieser neuen Serie schreibt Kornelia Pfütze über Digitalbilder. In dem ersten Beitrag geht es um die Rolle von Bildergröße und Bildauflösung.

Im dritten Teil beschreibt Karin Genitheim wie aus Pflanzenfärbemitteln für den Künstler verwendbare Farben entstehen, bspw. Öl- oder Aquarellfarben.

Im zweiten Teil über Pflanzenfarben geht es darum, wie sich das Färben zu einem Beruf entwickelte und um die Farbe Blau.