Günther Reger – Phasenkörper

‚Eisberg‘ Pigmente auf Nessel, Schwarzlicht. Günther Reger, 2012

Gün­ther Re­ger in­sze­niert sei­ne Wer­ke in kom­plett ab­ge­dun­kel­ten Räu­men, in de­nen die­se un­ter spe­zi­fi­schen, künst­li­chen Licht­ver­hält­nis­sen wahr­ge­nom­men wer­den kön­nen.
In sei­nen plas­ti­schen und ma­le­ri­schen Ar­bei­ten bringt er phos­pho­res­zie­ren­de Leucht­pig­men­te zum Ein­satz, die in ei­ner ge­nau ab­ge­stimm­ten Licht­cho­reo­gra­fie un­ter Ver­wen­dung von Schwarz­licht der Wahr­neh­mung bis­lang un­be­kann­te Di­men­sio­nen er­schlie­ßen. Die sicht­ba­ren Din­ge schei­nen von sich aus zu leuch­ten, als sei­en sie von ei­nem Ei­gen­licht beseelt.
Gün­ther Re­ger: „Hin­ter dem Gan­zen steht der bren­nen­de Wunsch die Wirk­lich­keit zu ver­zau­bern, zu ver­wan­deln, zu stei­gern und das bis­lang im­mer wie­der Ge­se­he­ne und Wahr­ge­nom­me­ne in Fra­ge zu stel­len.“